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Vibrationstraining mit Tiefenwirkung 

Über mich

Wie ich zur Naturheilkunde kam . . .

1964 in München geboren hat mich mein bisheriger Lebensweg durch viele Orte in Deutschland geführt.  

Die Schulzeit verbrachte ich im Rhein-Main-Gebiet, an der Mosel und im Mainzer Raum und beendete sie 1983 mit dem Abitur. Eine kaufmännische Ausbildung im Einzelhandel mit einem Jahr in Würzburg und einem in Stuttgart folgte, im Anschluss ein betriebswirtschaftliches Studium in Nürnberg.

Zu der Zeit entschloss ich mich, meinem Berufsleben eine andere Richtung zu geben, beendete das Studium während der Diplomarbeit und zog nach Berlin, wo ich an der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik einen Ausbildungsplatz zur Ergotherapeutin erhalten hatte.  

Die Ausbildung absolvierte ich erfolgreich und arbeitete dann 15 Jahre zunächst im neurologisch-geriatrischen und später mit großer Freude im Fachbereich Psychiatrie – sowohl im Krankenhaus auf offenen und geschlossenen Stationen als auch später im ambulanten Bereich in einer Kontakt- und Beratungsstelle und psychiatrischen Tagesstätte und dem betreuten Einzelwohnen. 

Entscheidungen in der Gesundheitspolitik und interne Veränderungen  durch die Geschäftsleitung, aber auch die natürlichen Grenzen meines Berufs ließen mich erneut meinen Weg verändern, weil ich anders meinem Anspruch an Patientenarbeit nicht mehr gerecht werden konnte.  

Ich begann die Ausbildung zur Heilpraktikerin an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin. Über 3 ¼ Jahre Lehrzeit erwarb ich umfangreiches schulmedizinisches Wissen und erlernte wunderbare alternative Therapieverfahren bei großartigen Lehrern.  


In meiner Praxis ist der Patient mehr als eine Summe von Symptomen.

Meine Zielsetzung ist es, Ihnen mehr Lebensqualität zu verschaffen.  

Ein großer Homöopath und Arzt hat das für mich sehr berührend formuliert, der Grieche Georgos Vithoulkas  

Das Ziel der Ausübung der Heilkunst ist es, Menschen glücklich zu machen“


Ich arbeite jetzt als Heilpraktikerin in eigener Praxis, trainiere Einzelne und Gruppen als smovey®Coach und mache als selbstständige Ergotherapeutin Hausbesuche.

Wie ich zum Sport kam ...
 

Von Geburt an war ich mit gesundem Appetit gesegnet, was man mir auch viele Jahre ansah. Auch heute noch esse ich gern und gut, aber ich bewege mich viel.

Sport war für mich bis ins hohe Teenageralter eine Quälerei und mit Blamage verbunden. Es fehlte Beweglichkeit, Koordinationsfähigkeit und Ausdauer.

In der Schule zum „Mädchensport“ verpflichtet, brachte ich beim Jazzdance die Abteilung durcheinander, wenn ich die Schritte zu langsam oder in die falsche Richtung machte, beim Turnen auf dem Schwebebalken mangelte es an Gleichgewichtsgefühl und jeglicher Grazilität der Bewegung. Gewählt wurde ich bei Wettkampfspielen stets, wenn keine andere Wahl mehr blieb.

Dass Sport auch Spaß machen und ich erfolgreich sein konnte, entdeckte ich erst mit 17 kurz vor dem Ende der Schulzeit als Sportangebote wie Leichtathletik, Hockey und Handball dazu kamen. Ich begann auch zu laufen und habe das lange gemacht.

 

Heute spiele ich noch immer Handball im Verein, habe mit 40 das Reiten angefangen, Orientalischen Tanz erlernt und den Hawaiianischen Hula-Tanz für mich entdeckt. Das Laufen habe ich gegen Powerwalking getauscht, um die Gelenke zu schonen. Seit 2013/14 sind die smoveys® dazu gekommen und in den letzten Jahren das Klettern, das mich völlig begeistert.

Sportgruppen habe ich schon einige angeleitet – auch in meiner Zeit als Ergotherapeutin.

        

Ich möchte Ihnen Mut machen, einfach mit dem Sport bzw. der Bewegung zu beginnen. Zu spät ist es dafür nie und anfangen kann man auf jedem Niveau und mit jeder Figur. 




Was Bewegung bzw. Nicht-Bewegung bewirken kann, zeige ich hier für alle an Statistiken interessierte Leser auszugsweise Daten der Sporthochschule Köln (Dr.Freerk Baumann, 2009; vgl.Hollmann/Hettinger) über den Einfluss von Bettruhe - der absolute Kontrapunkt zur Bewegung:

- bereits nach 7 Tagen kommt es zu 20-30 % Kraftverlust, die Muskeln bauen sich ab

- 9 Tage später wird 21 % weniger Sauerstoff aufgenommen, das Herzvolumen hat sich um 10 % reduziert

- nach 10 Tagen ist der IQ um 15 % gesunken; die Sensomotorik und Koordination verschlechtern sich

- nach 4 Wochen hat die im Körper zirkulierende Blutmenge um 700 ml abgenommen (von ca.5 l), das Immunsystem ist geschwächt, das Thrombose- und Pneumonierisiko steigt; der Ruhepuls hat sich um 22 % erhöht